Ein neuer Friedensprozess

Hoffnung für Gaza und Israel – Frieden in Nahost kann nur vor Ort geschaffen werden. Jetzt ist eine einst zerstrittene und zerstreute Friedensbewegung wieder bereit, sich zusammenzutun. Diese Hoffnung auf einen Friedensprozess bündelt sich in einer Konferenz am 8. und 9. Mai in Israel. Die herkunfts- und glaubensübergreifende Bewegung „Es ist Zeit“ besteht aus über 50 Organisationen. Maßgeblich mitverantwortlich für ihr Entstehen ist Campacts Schwesterorganisation Zazim.

Auftaktveranstaltung zur Bewegung "It's Time" in 2024. Foto von Orit Panini

Zazim und Campact arbeiten seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Die jüdisch-arabische Organisation aus Israel ist vereint im Wunsch nach Frieden und einer progressiven Politik. Jetzt ist Zazim das gelungen, was viele schon als unmöglich eingestuft hatten. Zusammen mit 50 anderen Organisationen gründete sie die Bewegung „Es ist Zeit“. Unter diesem Namen tun sich um Frieden bemühte Gruppen zusammen, die lange Zeit zerstritten und in maßgeblichen Details uneinig waren. Nun gehen sie wieder aufeinander zu. 

Mitten in einer scheinbar ausweglosen Lage blicken die Organisationen auf das gemeinsame Ziel: Die Befreiung aller Geiseln und das Ende des Krieges mit einem Friedensvertrag, der für Israel und Palästina eine Zukunft bereithält. 

Für den 8. und 9. Mai plant Zazim gemeinsam mit „Es ist Zeit“ eine Friedenskonferenz mit Tausenden Menschen in Jerusalem. Denn Frieden kann nur vor Ort geschaffen werden. Was den Organisator*innen jetzt noch fehlt, ist die entscheidende finanzielle Unterstützung für die Mammut-Konferenz, die auch Sicherheitspersonal notwendig macht.

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